Neuer Text

Schlagzeilen der Gemeinde


04.07.1873 Dassower Rindviehschau. Das Resultat der Pferderennen bei Gelegenheit der Dassower Rindviehschau am 17. Juni d. J. ist folgendes:
1) Hürden-Rennen. Herren-Reiten zweimal die Bahn. Es liefen des Herrn Kammerherr v. Mecklenburg dklbr. Wallach Pudel (Rt.: Pr.-Lt. v. Wietzendorf), des Herrn Schmidt schw. W. Hochstapler (Rt.: Hr. Köster-Neuenhagen), des Herrn Hillmann dklbr. H. Belisar (Rt.: Hr. Rüpke) und desselben Sch.-St. Aglaja (Rt.: Hr. Burmeister). Pudel und Hochstapler übernahmen sofort gemeinsam die Führung und nahmen sämmtliche Hürden à tempo. Nach einem sehr hübschen Rennen siegte Pudel gegen Hochstapler um eine Nasenlänge.
2) Flachrennen. Herrenreiten dreimal die Bahn. Es liefen des Herrn Rüpke br. H. Besonnen (Rt.: Besitzer), des Herrn Köster-Neuenhagen F.-St. Ellinor (Rt.: Hr. Köster jr.-Goldebee) und des Herrn Possehl dkl.br. Wallach (Rt.: Hr. Köster-Neuenhagen). Letzterer gab bald das Rennen auf und kamen, wie im ersten Rennen, nur 2 Pferde zur Frage; es trug schließlich Besonnen mit einigen Längen den Sieg davon.
3) Steepel chasse. Herrenreiten. Es liefen des Herrn Köster=Neuenhagen br. W. Dr. Eisenbart (Rt.: Hr. Burmeister), des Herrn Köster-Neuenhagen F.-H. Generalmarsch (Rt.: Hr. Rüpke), des Herrn Köster jr.-Goldebee br. W. Wodan (Rt.: Besitzer). Dr. Eisenbart übernahm von vorneherein die Führung und siegte sehr leicht, nachdem er alle Hindernisse sehr gut genommen. Generalmarsch stürzte beim Sprung über einen Bachgraben, kam aber, ohne daß Reiter und Pferd Schaden genommen, rasch wieder auf und wurde nach hartem Kampf mit Wodan noch 2tes.
4) Flachrennen. Herrenreiten zweimal die Bahn. Es liefen des Herrn Schmidt schw. W. Hochstapler (Rt.: Besitzer), des Herrn Köster jr. br. W. Wodan (Rt.: Hr. Rüpke) und des Herrn Rettich br. St. Unverzagt (Rt.: Hr. Burmeister). Nachdem Unverzagt zu Anfang ziemlich scharf abgegangen, gab sie doch das Rennen auf, und siegte Hochstapler schließlich leicht mit mehreren Pferdelängen (Wöchentlicher Anzeiger Fürstenthum Ratzeburg)


1874  An- und Verkäufe. Herr C. Köster auf Neuenhagen verkaufte: an Herrn Koester jun.-Goldebee, ein Pferd namens"Je länger je lieber" F-St. geboren 1868 von Tory/Hbl. (Der Sporn)


02.1879 Die Verlobung unserer Tochter Ida mit dem Königlichen Lieutenant und Adjutant im 1. Nassauischen Infanterie-Regiment Nr. 87, Herrn Max Behn, beehren wir uns hiermit anzuzeigen. C. Köster und Frau, Goldebee. In der selben Ausgabe inseriert der Verlobte wie folgt: Meine Verlobung mit Fräulein Ida Köster, der jüngsten Tochter des Herren Rittergutsbesitzer C. Köster auf Goldebee in Mecklenburg-Schwerin, beehre ich mich ergebenst anzuzeigen. Max Behn, Seconde-Lieutenant und Adjutant im 1. Nassauischen Infanterie-Regiment Nr. 87, Mainz im Februar 1879 (Militär-Zeitung)


20.04.1900   In Goldebee glitt ein Arbeiter, welcher in der Sägerei beschäftigt war, aus und schnitt sich 4 Finger der rechten Hand an der Kreissäge ab. Er wurde ins Wismarer Krankenhaus geschafft (Malchower Nachrichten, 25. April 1900)


06.02.1917   In einer der letzten Nächte wurden aus dem Räucherboden des Erbpächters Kloth in Goldebee 4 Schinken, 2 Seitenstücke und 16 Räucherwürste gestohlen. Die Täter haben von einem Nachbargrundstück eine Ernte-Wagenleiter herangeholt und sind mittels dieser durch das Bodenfenster auf den Boden gestiegen. Die verschlossene Tür zum Räucherboden haben sie gewaltsam erbrochen. Der Gendarmerie Neukloster gelang es, 2 der Täter auf dem Bahnhofe Neukloster zu ertappen und festzunehmen. Beide führten einen Sack bei sich, in welchem sie angeblich Besen aus Reisig nach Wismar bringen wollten. Im selben Sack fand man aber noch 2 Schinken, über deren rechtmäßigen Erwerb sie sich nicht ausweisen konnten. Eine Durchsuchung bei ihnen und bei einem dritten Komplizen, der ebenfalls in Neukloster wohnt, förderte die übrigen gestohlenen Räucherwaren bis auf einige Mettwürste, die die Täter wohl verzehrt oder auf ihrem Raubzug verloren hatten, zu tage. Die drei Diebe wurden ins Amtsgerichtsgefängnis Warin eingeliefert (Malchower Tageblatt, 39 Jahrg. 1917)


19.12.1919   Dem Gutsbesitzer Graefe-Goldebee wurden nachts 20 Hühner gestohlen, die sogleich am Tatort abgeschlachtet wurden. Auf die Ermittlung der Täter und die Wiederherbeischaffung der gestohlenen Hühner ist eine Belohnung ausgesetzt (Malchower Tageblatt, 41. Jahrg. 1919)


16.10.1982  Die Volkspolizei teilt mit. Die Freiwillige Feuerwehr Benz wurde kürzlich zur Brandbekämpfung nach Warkstorf alamiert, wo in einem Haus ein Wohnzimmer brannte (Bahnhof, Heinz Schröder). Der Schaden beträgt mehrere tausend Mark. Als Brandursache wurde ein Kurzschluss im Fernsehgerät ermittelt, der das Feuer entzündete (OZ)


01.10.1990   Wir im Norden. Extrablatt zur Landtagswahl 1990. Aufbruch 89 - Die Geburt einer Bürgerbewegung. Auf Seite 5 des NEUEN FORUM stellen sich die 5 Kandidaten für die Landtagswahl vor, darunter auch der Goldebeer Glasbläser Wolfgang Weiss (45). Für ihn ist die Kandidatur die notwendige Konsequenz aus der politischen Entwicklung der Vergangenheit. In Zukunft kommt es darauf an, dass Entscheidungen im Interesse der Bürger dieses Landes gefällt werden  (NEUES FORUM)


27.02.1999   Rettung für Dorfkirche Goldebee. Spendenaktion im Burgwallcenter ins Leben gerufen. Heinrich Freiherr von Ledebur, seit drei Jahren Kirchenvorstandsmitglied, informiert zum Pressetermin vor dem Schaufenster der Sonnen-Apotheke am Burgwall über die Möglichkeit einer Patenschaft (10 DM/Dachziegel oder 50 DM/Orgelpfeife) im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen (OZ)


09.04.1999  Pläne für Windparkgestaltung. Eine neue Entwicklung deutet sich jetzt im Eignungsraum für Windenergienutzung an, welche Gebiete der Gemeinden Krusenhagen, Neuburg-Steinhausen, Hornstorf und Benz in der Nähe der Hansestadt Wismar (Nordwestmecklenburg) umfaßt. Während Hornstorf sich für Pläne von Windparkbetreibern aussprach, lehnten die anderen drei Gemeinden diese bislang ab (OZ).


20.08.1999   Wird Benz nun doch Windkraftstandort? Gemeindeeigene Planung beschränkt Möglichkeit.  Schon als die ersten Anträge zur Errichtung von Windkraftanlagen bei Kalsow auf den Tisch flatterten, lehnte die Gemeinde Benz dies kategorisch ab.  
Dann legte die Regionalplanung des Landes Eignungsräume zur Nutzung von Windenergie fest. Einer liegt zwischen den Gemeinden Hornstorf, Krusenhagen, Neuburg-Steinhausen und Benz. Alle vier Gemeinden, also auch Benz, haben einen Anteil an diesem Eignungsraum (OZ berichtete). Völlige Ablehnung von Windkraftanlagen (WKA) ist in diesen Räumen nicht möglich. Deshalb entschlossen sich Neuburg, Krusenhagen und Benz, selber B-Pläne in Auftrag zu geben, mit dem Ziel, die Anzahl der zulässigen WKA auf ein Minimum zu begrenzen.

Einen solchen Plan stellte Architekt Raimar v. Böhl den Benzern in der Gemeindevertretersitzung vor. Schallgutachten, Naturschutzbelange, Abstände zu bereits genehmigten Windrädern wurden untersucht. Am Ende blieb von dem etwa 50 Hektar großen Eignungsgebiet der Gemeinde Benz nur noch ein Drittel übrig. Diese Fläche erlaubt zwischen Kalsow und Rohlstorf die Aufstellung einer einzigen WKA mit einer maximalen Höhe von 100 m bzw. mehrere kleine Anlagen. Ein bisschen Resignation machte sich bei den Gemeindevertretern schon breit. „Seit Jahren kämpfen wir gegen Windräder bei uns an. Nun bekommen wir doch eins. Aber da bei Rohlstorf ohnehin schon neun Anlagen genehmigt sind, kommt es auf die zehnte nun auch nicht mehr an“, meinte einer. Eine Landschaftsbildanalyse scheint ihm Recht zu geben. Dort wurde unter anderem untersucht, wo die WKA des Eignungsgebietes im Umkreis von fünf Kilometern zu sehen sein werden. Auf einer Fläche zwischen Wismar und Hagebök, zwischen Goldebee und Groß Strömkendorf werden die WKA von der Hälfte aller Standorte zu sehen sein, heißt es darin (OZ)


14.04.2001   Pastor Hasenpusch nach Dargun versetzt. Geistlicher wirkte 23 Jahre auf Dörfern bei Wismar. Seit 1978 war er als Pastor in Hornstorf, Goldebee und Zurow sowie seit 6 Jahren auch in Lübow für über 1000 Gemeindemitglieder tätig (OZ)


29.06.2001  Wohnungsgesellschaft schreibt schwarze Zahlen. Durchbruch zu stabiler Wirtschaftlichkeit geschafft. Die Wohnungsbaugesellschaft Neuburg schreibt seit drei Jahren schwarze Zahlen. Aufgrund dieses Ergebnisses vertraute ihr auch die Gemeinde Benz ihre 49 Wohnungen zur Verwaltung an (OZ)


09.08.2001   Tagesreise zur Abholung eines Einschreibebriefs. Postservice auf dem Lande bemängelt.  Poststellen im ländlichen Raum werden abgebaut, Briefe erreichen den Empfänger erst am Nachmittag. Richtig kompliziert wird es, wenn der Adressat eines Einschreibens nicht angetroffen wird. Dass die Post morgens um 8 Uhr im Kasten steckte und der Brief 20 Pfennig kostete, ist lange her, meint Manfred Eiternick aus Goldebee. Bis vor 14 Tagen etwa habe er in dem kleinen Dorf der Gemeinde Benz Postsendungen wenigstens zwischen 10 und 10.30 Uhr erhalten, doch nun brauche er vor 14 Uhr gar nicht in den Briefkasten zu schauen, berichtet der Mann und ist sauer. Auf eine entsprechende Nachfrage im Wismarer Postamt, sei ihm mitgeteilt worden, dass Tourenpläne der Zusteller verändert werden mussten. „Und dann wurde meiner Frau noch erklärt, dass wir bislang Glück gehabt hätten, die Post so früh zu bekommen“, sagt Manfred Eiternick (OZ)


25.01.2003  Stalldenkmal ist gefährliche Ruine. In Gemeindevertretersitzung für Abriss plädiert. Ein gewaltiges Stallgebäude aus rotem Backstein zeugt von einstiger Bedeutung des Ortes Warkstorf in der Gemeinde Benz. Am Rande des Ortes, heute begegnet man hier kaum einem Menschen, muss einmal aktive Land- und Viehwirtschaft in beachtlichem Ausmaß betrieben worden sein. Die Gemeindevertreter in Benz bewegt nun allerdings die Frage: „Was machen wir mit einer Ruine dieses Ausmaßes?“ Ein Schmuckstück fürs Dorf könnte das unter Denkmalschutz stehende Stallgebäude sein. Aktuelle Gutachten hätten jedoch ergeben, dass die Schäden zu groß seien, um dieses Haus zu retten, berichtete Hannelore Pottberg, Bauamtsleiterin in Neuburg, den Benzer Abgeordneten. Deshalb sei bei der Denkmalbehörde des Kreises beantragt worden, das Stallgebäude von der Denkmalschutzliste zu streichen. Dies müsse nun geprüft werden.

Für die Gemeindevertreter ist auch die von dem maroden Gebäude ausgehende Gefahr ein Problem. Herunterfallende Ziegel oder gar einstürzende Wände seien zu befürchten, hieß es. Ihre Sicherungspflicht habe die Gemeinde mit der Verlegung des am Gebäude vorbeiführenden Weges erfüllt, erläuterte Hannelore Pottberg. Ziel müsse aber sein, das Haus einmal abzureißen. Dazu müssten alle Anteilseigner ihren Beitrag leisten. Anordnen könne der Kreis einen solchen Abriss aber nicht, er sei schließlich nicht die „Verschönerungsbehörde“ für die Dörfer, hieß es. Pottberg sieht nur dann eine Möglichkeit für den Abriss, wenn dafür Fördermittel zu bekommen wären. Die sollen aus dem Dorferneuerungsfonds beantragt werden. Ein weiteres Gebäude gegenüber der Stallung gehört der Treuhand, die vor dem gleichen Problem steht.

Für den Ortsteil Benz beschloss die Gemeindevertretung die Aufstellung einer Klarstellungs- und Ergänzungssatzung. Die soll helfen, dem zersiedelten Ort ein geschlosseneres Bild zu geben. Geklärt werden soll mit der Satzung, wo genau gebaut werden darf. Teilweise liegen Gehöfte so weit auseinander, dass die Abstände nicht mehr als normale Baulücken gelten. Bauanträge für solche Standorte lägen bereits einige vor, hieß es. Am Ortsrand könnte die Satzung durch Abrundung der Bebauungsgrenzen zusätzliches Bauland schaffen, etwa auf dem ehemaligen Tankstellen- und Stützpunktgelände, wo das Werkstattgebäude eventuell durch ein Wohnhaus zu ersetzen wäre (OZ)
 

13.03.2003 Arbeitslosigkeit in Ämtern leicht gesunken. Junge Leute besonders oft betroffen. Die Arbeitslosenzahlen in diesem Jahr klettern bisher enorm in die Höhe. Jedoch sind sie in den Ämtern um Wismar im Vergleich vom Jahr 2001 zu 2002 sogar gesunken. Allerdings sehr differenziert. Im Amt Neuburg verhält es sich wie folgt: Gemeinde Benz 40 Arbeitslose (davon 19 Frauen), Blowatz 119 (72), Boiensdorf 37 (25), Hornstorf 87 (50), Krusenhagen 29 (19) und Neuburg 233 (143) (OZ)    


20.06.2003  Ohne die Feuerwehr läuft nichts in Benz. Wehrführer Drews dankt für Hilfe und spricht Mängel an. 19-Jahre altes Löschfahrzeug auf W50-Basis und ein LO (Robur) aus den 1970ern sind keine optimale Ausstattung. Bürgermeister Peter Quade winkt allerdings ab und stellt keine zeitnahen Investitionen in Aussicht (OZ)


17.10.2003   Gemeinde Benz bleibt beim „Nein“ zu Windrädern.Mit zwei Anlagen bei Kalsow ist dennoch zu rechnen.  Mit einem klaren Votum gegen Windkraftanlagen lehnte die Benzer Gemeindevertretung am Mittwochabend erneut Anträge zur Aufstellung solcher Anlagen auf ihrem Territorium ab.  
Benz Mit vier Gegenstimmen und zwei Enthaltungen versagte die Gemeindevertretung das gemeindliche Einvernehmen für einen Antrag, zwei Windkraftanlagen (WKA) in der Gemarkung Kalsow errichten zu dürfen. Ein zweiter Antrag auf Bau von fünf WKA wurde einstimmig abgelehnt. Damit blieben die Abgeordneten ihrer Linie treu: „Keine WKA auf unserem Gebiet.“

Wer am Ortsrand von Kalsow wohne, höre jetzt schon die bestehenden neun WKA vom Rohlstorfer Windpark, hieß es unter anderem in der Begründung. Auch seien jetzt Anlagen mit einer Nabenhöhe von 85 Metern geplant. Die wären höher als die Rohlstorfer. Schon vor Jahren habe die Gemeinde sich, wenn überhaupt WKA kommen sollen, für solche mit einer maximalen Nabenhöhe von 70 Metern ausgesprochen, wurde betont.

Hannelore Pottberg, die Neuburger Bauamtsleiterin, hatte den Benzern zuvor erläutert, dass das gemeindliche Einvernehmen, sollte es versagt werden, vom Kreis ersetzt werden könne, wenn öffentliches Interesse dies verlange. Und das öffentliche Interesse besteht hier durch ein vom Land ausgewiesenes Eignungsgebiet zur Nutzung der Windenergie. Jahrelang wird um dieses gestritten. Naturschutzgutachten weisen hier Rast- und Äsungsflächen für Vögel aus (OZ berichtete).

Inzwischen sei entschieden, dass bei Krusenhagen und Kartlow aus diesem Grunde keine weiteren WKA gebaut werden dürfen. Die Flächen sollen aus dem Eignungsgebiet gestrichen werden. Das Kalsower Feld jedoch schließt sich unmittelbar an die bereits bestehenden neun WKA auf Rohlstorfer Gebiet an. Dies könne daher nicht mehr unter den Vogelschutz fallen. Allerdings dürften die zwei möglichen Windräder nur so hoch gebaut werden, dass sie ohne Signallichter auskommen. Eine solche Befeuerung könne ziehende Vögel irritieren, hieß es.

Zähneknirschend nahmen die Abgeordneten die Ausführungen der Bauamtsleiterin zur Kenntnis. „Ich frage mich, warum ich hier eigentlich sitze, wenn das Votum der Gemeinde so einfach außer Kraft gesetzt werden kann“, sprach Robert Dahse (ptl.) aus, was wohl viele im Raum dachten.

Anhand von Planzeichnungen erläuterte Hannelore Pottberg, dass die beiden beantragten WKA im größtmöglichen Abstand von der Kalsower Wohnbebauung aufgestellt werden sollen. Für die Betroffenen ein schwacher Trost, fühlen sie sich doch jetzt schon von den bestehenden Anlagen belästigt, und die sind weiter entfernt (OZ)


20.03.2004 Bedenklicher Leerstand bei Benzer Wohnungen . Mieteinnahmen decken Bewirtschaftungskosten kaum noch
Eigentümer von 49 Wohnungen ist die Gemeinde Benz. Zehn davon stehen leer. Eine ernste Situation wurde aus Sicht der Wohnungsverwaltung in der jüngsten Gemeindevertretersitzung geschildert.  
Benz Die Wohnungsbaugesellschaft Neuburg (Wobau) verwaltet die kommunalen Wohnungen der Gemeinde Benz. Die meisten befinden sich in den Neubaublöcken in Benz. Standen am Jahresende 2003 noch sieben Wohnungen leer, so sind es gegenwärtig bereits zehn (20,4 %). „Für eine vernünftige Bewirtschaftung ist dieser Leerstand bedenklich, vor allem wenn die gegenwärtige Tendenz anhält“, erklärte Wobau-Geschäftsführerin Monika Gräning den Gemeindevertretern auf der jüngsten Sitzung.

Zwei-, Drei- und Vierraumwohnungen sind in Benz oder auch in Gamehl zu haben. Bei Mieterwechsel werde die jeweilige Wohnung in der Regel saniert. Neue Innentüren und geflieste Bäder gehörten zum Beispiel dazu, erklärte Gräning. Allerdings werde auch auf die Liquidität des Bewerbers geachtet. Mietschuldner will man sich nicht unbedingt heranholen. „Leute, die im Amtsbereich Neuburg eine Wohnung suchen, kommen in der Regel zu uns“, so die Geschäftsführerin, „allerdings gehört Benz nicht zu den begehrtesten Standorten.“

Bleibt die derzeitige Situation, dann fehlen am Jahresende 10 000 Euro auf dem Wohnungskonto der Gemeinde. Dieses und nächstes Jahr könne so ein Verlust vielleicht noch ausgeglichen werden, aber irgendwann werde das nur noch mit Hilfe der Gemeindekasse möglich sein, betonte Monika Gräning. Als Alternativen nannte sie Verzicht auf notwendige Sanierungsarbeiten, bestehende Sparguthaben anzugreifen oder auch das gemeindeeigene Haus gegenüber der Feuerwehr in Benz zu verkaufen. Ein ernsthaftes Problem sei auch immer wieder auftretendes Wasser im Keller eines der Wohnblöcke.

Es mag wenig tröstlich für die Benzer sein, dass sie mit ihrem Problem nicht allein sind. Wohnungen stehen überall leer, der Markt ist gesättigt. Interessenten haben eine Riesenauswahl. Das macht es für die Benzer nicht leichter, ihre sicher nicht schlechten Wohnungen zu vermieten (OZ)


31.08.2004 Bürger sollen informiert werden. Bezug nehmend auf den Artikel „Zweckverband muss Satzung überarbeiten“ (OZ vom 27. August 2004) schreibt Elmar Mehldau, Bürgermeister der Gemeinde Benz, in einem Leserbrief: „Es ist nicht richtig, dass ich in der Amtsausschusssitzung am 23.08.04 erklärte, ich würde raten, auf die Ablöseerklärungen des Zweckverbandes Wismar einzugehen. Ich sagte vielmehr, ich würde eine Bürgerversammlung einberufen, um die generelle Rechtslage mit den betroffenen Bürgern meiner Gemeinde zu erörtern. Entscheiden müssen sich die Bürger vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Situation selbst. Ein genereller Rat ist deshalb nicht möglich. Es kann durchaus für den Bürger auch sinnvoll sein, eine solche Vereinbarung nicht oder noch nicht abzuschliessen.“ (OZ)


25.09.2004  Heute Tanz im Gutshaus. Benz Aufgrund des unbeständigen Wetters wird der angekündigte „Tanz unter der Erntekrone“ zum Erntefest der Gemeinde Benz heute Abend im Gutshaus Goldebee und nicht im Zelt stattfinden. Die Karten für die Veranstaltung sind restlos ausverkauft, teilt Bürgermeister Elmar Mehldau mit (OZ)


10.11.2004  Verkehrsunfall. Auf der Kreuzung Dr.-Leber-Straße/Kanalstraße in Wismar stieß am Montag, 7 Uhr, ein aus Richtung Bahnhof kommender 62-jähriger Mitsubishi-Fahrer aus der Gemeinde Benz beim Linksabbiegen in Richtung Hochbrücke mit einer vorfahrtsberechtigten 53-jährigen Ford-Fahrerin aus Lübow zusammen. Sie kam aus der Kanalstraße, fuhr in Richtung Bahnhof. Die Frau wurde leicht verletzt. Die Schadenshöhe beträgt etwa 5000 Euro (OZ)


19.11.2004  Widerstand gegen Abwasseranlagen. In einer Einwohnerversammlung der Gemeinde Benz regte sich Widerstand gegen gerade fertig gestellte Abwasseranlagen in den Dörfern.  
Über 50 Einwohner der Gemeinde Benz trafen sich Mittwochabend im Kalsower Altenheim. Eingeladen hatte der Bauausschuss der Gemeindevertretung zu einer Informations- und Diskussionsrunde über die neuen Abwasseranlagen in Kalsow, Gamehl und Goldebee. Eigentlich wollte die keiner so recht haben, die meisten Grundstückseigentümer hätten sich lieber für eigene neue Kleinkläranlagen entschieden. Deshalb hatte der Zweckverband auch zunächst wie im Falle Goldebee bei der Unteren Wasserbehörde beantragt, von seiner Abwasserentsorgungspflicht befreit zu werden. Das lehnte die Behörde ab. Die Ablehnungsbegründung sei den Bürgern aber nie deutlich geworden, erklärte Bürgermeister Elmar Mehldau (ptl.) und zitierte einen Absatz aus dem Schreiben der Behörde an den Zweckverband. Dessen Antrag auf Befreiung sei nicht begründet, heißt es darin, insbesondere sei nicht auf die Befreiungsvoraussetzungen eingegangen worden. „Der Zweckverband hat seinen Antrag auf Befreiung also von vornherein so gestellt, dass er abgelehnt werden musste“, schlussfolgerte Bürgermeister Mehldau in der Versammlung und sieht darin einen Grund, Widerspruch gegen den Anschluss an die neue Abwasserleitung einzulegen.

Als zweiter Grund für einen solchen Widerspruch wurde genannt, dass die Anlagen in Goldebee und Kalsow mit ihren Druckleitungen nur funktionieren, wenn die Anlieger entsprechende Pumpen betreiben. Diese müssten jedoch als Anlagenbestandteil vom Zweckverband installiert und betrieben werden, wurde argumentiert. Zwar werde, wer so eine Pumpe betreiben muss, durch Beitragsabschläge finanziell bei den Anschlusskosten gleichgestellt mit dem, der ohne Pumpe auskommt, aber Betriebs- und Instandsetzungskosten würden über Jahrzehnte eine zusätzliche Belastung bedeuten.

Weil der Zweckverband derzeit keine rechtsgültige Satzung zur Erhebung von Anschlussbeiträgen an Abwasseranlagen hat, bietet er betroffenen Bürgern Ablösevereinbarungen auf der Grundlage der bisherigen Satzung an mit dem Versprechen, zuviel gezahltes Geld zu erstatten, sollte eine künftige Satzung niedrigere Beiträge festlegen. In diesem Zusammenhang sollten Regelungen eines angekündigten neuen kommunalen Abgabegesetzes abgewartet werden, meinte der Benzer Bürgermeister. Letztlich habe aber jeder Bürger selbst zu entscheiden, ob er gegen den Anschlusszwang des Zweckverbandes Widerspruch anmeldet und ob er auf die Ablösevereinbarung eingehen wolle.

„Bezahlen müsste ich auch, wenn ich eine eigene Kleinkläranlage angeschafft hätte“, gab ein Einwohner zu bedenken. Skepsis macht sich in der Gemeinde aber auch breit, weil die neue Abwasseranlage in Kalsow nicht funktioniert. Gegen die Baufirma laufen Regressansprüche (OZ)


26.11.2004 Gemeindetreff in Goldebee.  Benz Die Gemeinde Benz lädt am 28. November ab 15 Uhr zu einem vorweihnachtlichen Zusammensein in das Gutshaus Goldebee ein. Dort können Tannenbaumschmuck, Tischgestecke und anderes gebastelt werden. Eingeladen sind Familien mit Kindern und alle sonst interessierten Bürger der Gemeinde. Mitgebracht werden sollten (selbstgebackene) Kekse, Bastelutensilien und für aufwendigere Basteleien etwas Geld. Anschließend kann am Kaminfeuer bei Kerzenschein und einem Glas Punsch das eine oder andere Weihnachtslied aufgefrischt werden (OZ)


15.12.2004 Gemeinden können kaum noch investieren.  Die Turnhallensanierung in Neuburg ist die einzige nennenswerte Investition im nächsten Jahr im gesamten Neuburger Amtsbereich.  Neuburg In den Gemeinden werden gegenwärtig die Haushalte für 2005 beschlossen. Viel Erfreuliches ist da nicht zu hören. „Zwar können bis auf Krusenhagen alle Gemeinden im Amt Neuburg einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen, aber nur, weil sie ihre Rücklagen nahezu vollständig aufbrauchen“, erklärte Amtsleiter Harald Nehls gegenüber OZ. Für Investitionen in den Dörfern bleibe da nichts mehr übrig.

Dabei gäbe es genug zu tun. Die Gemeinde Benz würde zum Beispiel gern das vom Verfall bedrohte Gutshaus in Warkstorf übernehmen und sanieren, doch daran sei momentan nicht zu denken. Fortgesetzt werden soll auf jeden Fall der begonnene Weg zur Förderung des Dorfgemeinschaftslebens. Das verlangt wenig Geld, aber viel Engagement (OZ)


06.01.2005 In Gemeinde Benz fast 1500 Euro gespendet. Mit ihrer Idee, in der Heimatgemeinde Spenden für die Flutopfer in Südasien zu sammeln, stieß Elke Fratzke in Benz auf offene Ohren.  
Tief bewegt von den Fernsehbildern, die das Elend und die Not der von der Flut in Südasien betroffenen Menschen zeigen, sagte sich Elke Fratzke: „Da muss geholfen werden.“ Sie war sich sicher, dass viele Bürger in ihrer Heimatgemeinde Benz so denken und kam auf die Idee, selber auf Spendensammlung zu gehen.

Bürgermeister Elmar Mehldau gab sofort seine Zustimmung und in seinen Stellvertreterinnen, Heike Hocke und Gabie Schubring, fand Elke Fratzke aktive Helferinnen. Ihnen schloss sich Carola Höpfner als vierte im Bunde an. In Benz, Kalsow, Warkstorf, Goldebee und Gamehl klopften die Frauen an die Türen und baten ihre Mitbürger, etwas in die versiegelten Spendentöpfe zu geben.

„Die von Anfang an große Bereitschaft machte Mut, immer wieder loszugehen“, berichtete Elke Fratzke. An vier Abenden war die Küchenleiterin des Alten- und Pflegeheimes Kalsow nach Feierabend unterwegs. Dienstagabend wurde im Dienstzimmer des Bürgermeisters das Geld gezählt. Heike Hocke, die auf eine Feier des zehnjährigen Jubiläums ihres ambulanten Pflegedienstes verzichtete, legte stattdessen 250 Euro auf den Spendentisch. Monika Weiß aus Goldebee gab über 280 Euro und rundete damit die Gesamtsumme auf 1444,44 Euro auf, die zur Überweisung auf ein Spendenkonto für die Flutopfer kam.

„Wir haben Frau Fratzkes Idee auch unterstützt, weil wir zeigen wollen, dass wir eine engagierte Gemeinde sind“, sagte Gabie Schubring. Und dies ist wohl auch als Dankeschön an all die Einwohner zu werten, die so kurz nach Weihnachten zu manch großzügiger Spende bereit waren, obwohl sie selbst nicht im Überfluss leben – oder an die Kinder, die bereitwillig ihre Sparschweine plünderten (OZ)


03.03.2005 Eifriger Schneefeger in Warkstorf. Warkstorf Winterdienst vor der eigenen Haustür ist Pflicht für jeden Grundstückseigentümer. Viel mehr als diese Pflicht leistet jeden Morgen Günther Koßmann (64) in Warkstorf. Das freut auch den Bürgermeister der Gemeinde Benz, Elmar Mehldau, der OZ von diesem „Helden des Alltags“ berichtete.

Als solcher fühlt sich Günther Koßmann allerdings überhaupt nicht. Es kostet schon einige Überredungskunst, ihn überhaupt vor die Kamera zu bekommen. „Man muss sich schließlich bewegen“, erklärt er seinen Tatendrang. Und mit dem bewegt er täglich Schneemassen vom Bürgersteig und teilweise von der Straße von seinem Haus bis hin zum Gutshaus in Warkstorf. Er hält die Bushaltestelle frei und räumt mit seinem Schneeschieber in Größe XXL auch gleich noch vor dem Nachbargrundstück etliche Parkplätze frei. „Und dabei hat Herr Koßmann für Passanten und Vorbeifahrende immer einen freundlichen Gruß auf den Lippen“, erzählte der Bürgermeister. Etwa drei Stunden war Günther Koßmann in dieser Woche jeden Tag mit seinem Schneeschieber aktiv. Ganz nebenbei entstand dabei auch noch ein großer Schneemann am Wegesrand, ein zweiter steht auf seinem Hof.  (OZ)


10.08.2005 Alte Linden können zur Gefahr werden. So schön die großen Alleebäume in Goldebee am Ortsausgang nach Warkstorf auch aussehen – von einigen der alten Linden gehe bei Sturm aber auch Gefahr aus, hieß es in der jüngsten Gemeindevertretersitzung.  
Benz Dr. Michael Ehrlich machte kürzlich in der Sitzung der Benzer Gemeindevertretung auf die Gefährdung in der Goldebeer Lindenallee aufmerksam und schlug vor, das Thema aus aktuellem Anlass als Punkt in die Tagesordnung aufzunehmen. Das taten die Abgeordneten denn auch.

„Beim letzten Sturm ist wieder ein Baum umgefallen und hat Schaden angerichtet. Schon seit Mitte der achtziger Jahre ist es so, dass bei stürmischem Wetter regelmäßig einer der Bäume umknickt. Das wird immer mehr zu einer Gefahr, so dass wir akuten Handlungsbedarf haben, uns mit dieser Problematik gründlich zu beschäftigen, bevor Schlimmeres als neulich passiert. Natürlich ist es wichtig, diese alte schöne Allee zu erhalten, aber 15 bis 20 Bäume im Dorf sind bereits gefährdet “, so Dr. Ehrlich.

Er schlug vor, bei diesen Bäumen deshalb zumindest erst mal die Krone abzunehmen, damit sich neue Triebe bilden können. Als Schlussfolgerung legten die Abgeordneten fest, dass der Bauausschuss einen Ortstermin dazu macht und einen Vorschlag für einen Beschluss unterbreitet, was getan werden müsste und ob es Fördergelder für die erforderlichen Maßnahmen gibt.

Zu einem Problem wird immer mehr auch ein schon lange leer stehendes Grundstück in Warkstorf, das einem Hamburger gehört. Es besteht Einsturzgefahr für das Dach, und Ratten werden dort zu einer Plage. Das Amt wurde beauftragt, sich mit dem Besitzer in Verbindung zu setzen, um Abhilfe zu schaffen.

Auf dem Wege zur Gründung eines Kulturvereins für die Gemeinde Benz gibt es neue Überlegungen, berichtete Heike Hocke vom Sozialausschuss. Anstatt extra einen Verein zu bilden, gibt es vom Sportverein „Zetor Benz“ den Vorschlag, doch als Sparte für Kultur mit unter sein Dach zu kommen. „So sparen wir uns den ganzen organisatorischen Aufwand für die Gründung eines neuen Vereins. Unter diesen Voraussetzungen würde ich gern darin mitwirken“, bekannte auch Gabi Schubring.

Als größeres Vorhaben zur kulturellen Belebung in der Gemeinde soll das Erntefest Anfang Oktober genutzt werden. Bürgermeister Elmar Mehldau (ptl.) regte zu Überlegungen an, dass in kultureller Hinsicht mehr eigene Aktivitäten in den Dörfern der Gemeinde entwickelt werden sollten, damit mehr unmittelbar in den Orten geschieht, wo die Bürger leben. Die Bürgersprechstunde dienstags von 20 bis 21 Uhr hat er übrigens seit kurzem ins Gutshaus Goldebee verlegt, weil sie im Gemeindebüro nur selten genutzt wurde (OZ)


01.10.2005 Langjährige Leiterin des Kalsower Pflegeheimes verabschiedet.  Kalsow Als Gisela Quade gestern zum Dienst erschien, war ihr angestammter Parkplatz am Kalsower Pflegeheim mit einer bunten Girlande versperrt. Auf einem Schild stand „Parkverbot für Rentner“. Die Chefin des Heimes hatte ihren letzten Arbeitstag. Und für den hatten sich ihre Mitarbeiterinnen noch manchen Spaß einfallen lassen.

Um 10 Uhr wurde es dann im Speisesaal der Einrichtung offiziell. In einer kurzen Ansprache erinnerte Gisela Quade an die Anfänge vor 16 Jahren, als sie die Heimleitung damals noch im alten Haus übernahm, mit Trabi als Dienstwagen und einer vorerst ungewissen Zukunft in der Wendezeit, die sich allerdings bald zum Guten wenden sollte.

Landrat Erhard Bräunig (SPD) würdigte Gisela Quades Zuverlässigkeit und Zielstrebigkeit, mit der sie das Alten- und Pflegeheim Kalsow und später den Eigenbetrieb Heime des Kreises NWM mit weiteren Einrichtungen in Beidendorf und Klein Welzin leitete. In ihrer Amtszeit entstand in Kalsow ein modernes Heim, dessen Aufbau sie wesentlich mit beeinflusste und gleichzeitig für einen kontinuierlichen Betrieb in den alten Häusern sorgte.

Das Heim in Kalsow trägt Gisela Quades Handschrift. Den Bewohnern eine familiäre Atmosphäre zu schaffen und ein vielfältiges Therapie- und Freizeitangebot zu bieten, gehörte dazu. Über ihre berufliche Tätigkeit hinaus hat sich Gisela Quade auch immer für eine Integration des Heimes in das Leben der Gemeinde Benz bemüht, hoben der Bürgermeister und auch der Wehrführer hervor.

Von „ihrem“ Kalsower Heim wird sie nicht ganz lassen können und bot ihre ehrenamtliche Mitarbeit an. Zur Nachfolgerin berief der Landrat die bisherige Pflegedienstleiterin Liane Heinz. Der Landkreis hat seinen Eigenbetrieb Heime zum Verkauf ausgeschrieben und ist auf der Suche nach einem neuen Träger (OZ)


01.10.2005 Musik und Tanz unter der Erntekrone. Goldebee Erntefest wird am nächsten Sonnabend, dem 8. Oktober, in Goldebee gefeiert. Ab 15 Uhr begrüßt eine offene Kaffeetafel im Gutshaus die Gäste des Festes, das von der SG Zetor Benz veranstaltet wird. Von 15.30 bis 17 Uhr können sich Kinder beim Ponyreiten, am Kartoffelfeuer oder bei Spielen im Park amüsieren. Um 19 Uhr geht's dann für die Erwachsenen los – mit Musik und Tanz unter der Erntekrone. Zur Stärkung wird ein großes Buffet aufgebaut, an dem es in diesem Jahr Lamm- und Wildbraten von Tieren, die auf Weiden und in den Gehegen der Gemeinde Benz leben. Der Eintritt am Abend – einschließlich Buffet – kostet 15 Euro (OZ)


28.10.2005 Meinung der Gemeinde spielte keine Rolle. Obwohl die Gemeinde Benz den Bau von Windrädern ablehnte, wurden die von der zuständigen Behörde genehmigt. Nun liegen neue Anträge vor. 
Benz Bislang lehnte die Gemeinde jeden Antrag auf Errichtung von Windkraftanlagen in der Gemarkung Kalsow ab. Auch als vor einigen Monaten wieder ein Bauantrag für zwei Windräder auf dem Tisch lag, sprach sich die Gemeindevertretung dagegen aus. Weil das fragliche Areal bei Kalsow aber zu einem „Eignungsgebiet für Windenergieanlagen“ gehört, ersetzte das Staatliche Amt für Umwelt und Natur (StAUN) das gemeindliche Einvernehmen und genehmigte die beiden Anlagen. In dem „Eignungsgebiet“ stehen bei Rohlstorf bereits neun Windräder. „Wozu sitzen wir hier eigentlich abends stundenlang und beschäftigen uns mit dem Thema, wenn unsere Meinung am Ende doch keine Rolle spielt und das StAUN unsere Beschlüsse einfach kippen kann“, beschwerte sich eine Gemeindevertreterin.

Mittwoch Abend hatte die Gemeinde vom gleichen Investor, dem nun zwei Anlagen genehmigt wurden, den Antrag für eine weitere auf dem Tisch. Die soll zwischen den bereits genehmigten Windkraftanlagen errichtet werden. Vom StAUN sei bereits signalisiert, dass gegen solche „Einzelanträge“ kaum Einwände erhoben werden könnten.

Das rief einiges Unverständnis bei den Gemeindevertretern hervor. „Erst zwei Anlagen genehmigen lassen und dann noch schnell eine weitere als Einzelantrag nachreichen – so kann es ja wohl nicht gehen“, schimpfte ein Abgeordneter. Schließlich sei das gesamte „Eignungsgebiet“ zu betrachten und dort würden neben neun Anlagen nun schon zwei weitere gebaut. Das dürfte genug sein, war in Benz vorherrschende Meinung.

Derweil gibt es die Voranfrage eines anderen Investors, der vier Windräder zusätzlich in das Gebiet setzen will. Drei davon würden allerdings außerhalb der festgelegten Grenzen für das „Eignungsgebiet“ liegen, wurde erklärt. „Diesen Antrag hatten wir doch früher schon mal auf dem Tisch und haben ihn bereits abgelehnt“, erkannten langjährige Gemeindevertreter. Bürgermeister Elmar Mehldau (ptl.) gab allerdings zu bedenken, dass dieser Bewerber der Gemeinde pro Windrad eine Einmalzahlung von 10 000 Euro zusagte und später jährlich pro Anlage 2000 Euro an die Gemeinde zahlen will. „Wir sollten zumindest mal darüber nachdenken, ob wir uns solche Einkünfte entgehen lassen können“, so der Bürgermeister. In drei Wochen soll der Antrag als Beschlussvorlage noch einmal auf den Tisch der Gemeindevertretung.

Dann soll auch entschieden werden, wer künftig die Wohnungen der Gemeinde Benz verwalten darf. Der bisherige Verwaltungsaufwand der Wohnungsbaugesellschaft Neuburg (Wobau) erschien der Gemeinde zu hoch. Deshalb wurde die Leistung ausgeschrieben. Bewerbungen kamen von der Wobau Neuburg und vom Wohnungsunternehmen Neukloster. Silke Gärber von der Wobau Neuburg und Christian Vormelker hatten in der öffentlichen Gemeindevertretersitzung Gelegenheit, ihre Konzepte zur Wohnungsbewirtschaftung zu erläutern. Übereinstimmend erklärten sie, dass es landesweit kein Rezept gegen den Leerstand von Wohnungen gäbe. Ihre Ideen reichten von Angeboten an Studenten im nahen Wismar bis zur kostenlosen Internetnutzung (OZ)


13.10.2005 Auch Benz entscheidet sich für Schulstandort Neuburg.  Benz In der letzten Sitzung des Jahres beschlossen die Abgeordneten, dass es keine Windmühlen auf dem Gemeindegebiet geben soll. Ein Bauantrag auf Errichtung und Betrieb zweier 85 m hohen Windkraftanlagen in der Gemarkung Kalsow wurde abgewiesen. Die meiste Zeit der Dezember-Sitzung nahm aber die Erörterung um die Anschaffung eines neuen Gemeindefahrzeugs in Anspruch. Ob nun ein Traktor oder ein Fahrzeug der Multicar-Serie angeschafft werden solle, sei weniger eine Frage des Preises, sondern vielmehr der Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten. Hierzu soll es in Kürze eine erneute Sitzung des Bauausschusses geben, an dem neben Bürgermeister Elmar Mehldau (ptl.) auch der zuständige und das Fahrzeug nutzende Mitarbeiter beteiligt sein werden. Auch die Frage, ob das Fahrzeug gekauft oder geleast werden sollte, wurde diskutiert. Insbesondere Dr. Michael Ehrlich (CDU) brachte seine Bedenken wegen einer weiteren Belastung der Rücklage zum Ausdruck und befürwortete das Leasingmodell, das den Verwaltungshaushalt belasten würde.

Die verbliebenen 650 Einwohner der Ortsteile Benz, Gamehl, Goldebee, Kalsow und Warkstorf haben wahrlich eine schwere Last zu stemmen. Zumindest auf dem Papier. Durch die Aufnahme von Krediten, die für die Ablösung von Altschulden und die Sanierung der kommunalen Wohnungen sowie den Straßenbau in Gamehl seit der Wende aufgenommen wurden, entstand ein Schuldenberg von fast 1,4 Millionen Euro, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von über 2100 Euro entspricht. Der größte Teil der Verbindlichkeiten wird durch die Kaltmieteinnahmen bedient und belastet daher nicht die Gemeindekasse. Jedoch bleibt durch diesen Kapitaldienst weniger Geld für die Instandhaltung und Modernisierung der Wohneinheiten übrig. Ohne Probleme passierte der Haushaltsentwurf der Kämmerin Angela Pruß die parlamentarische Hürde. Der Verwaltungshaushalt umfasst 2006 knapp 540 000 Euro, der Vermögenshaushalt 120500 Euro, einschließlich der diskutierten 50 000 Euro für das anzuschaffende Gemeindefahrzeug. Zur Deckung der Ausgaben im Vermögenshaushalt mussten knapp 38 000 Euro der Rücklage entnommen werden.

Im Gegensatz zur Neuanschaffung des Kommunalfahrzeugs herrschte bei der eingebrachten Tischvorlage zur Schulentwicklungsplanung Einigkeit bei allen acht Stimmberechtigten. Die 37 Schulkinder der Gemeinde Benz sollen auch über die nächsten Sommerferien hinaus in Neuburg lernen. Ein Wechsel der Realschüler zur Kirchdorfer Regionalschule zum Schuljahr 2006/2007 wurde einstimmig abgelehnt (OZ)


09.02.2006 Wanderer lösen Rätsel von Preensberg. Die Wismarer Wandergruppe „Up- un Dallöper“ begab sich auf Spurensuche nach dem Dorf Preensberg in der Gemeinde Benz.  
Die Wismarer Wandergruppe „Up- un Dallöper“ hält sich durch ihr Hobby nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit. Eine Tour führte sie unlängst in die Gegend von Goldebee und Gamehl in der Gemeinde Benz. Zwischen beiden Orten befand sich einst das Dorf Preensberg, das es heute nicht mehr gibt. Und genau diese Tatsache beflügelte die Fantasie der Wandersleute. Sie begaben sich auf „Spurensuche“ und luden OZ-Leser dazu ein: Wer weiß etwas über Preensberg?

Hoch erfreut war Benno Krutzke, als sich noch am Tage der Veröffentlichung dieser Frage in der OSTSEE-ZEITUNG Gerhard Gröning aus der Dr.-Unruh-Straße bei ihm meldete – ein Zeitzeuge! Er ist in Preensberg geboren und hat dort von 1929 bis 1937 gewohnt. Ebenso Bruno Grelzik aus der Rudolf-Breitscheid-Straße, der von 1938 bis zum 15. Dezember 1942 in Preensberg zu Hause war. Beide haben ihr altes Heimatdorf noch nicht vergessen. Gerhard Gröning schwärmte besonders von den guten Äpfeln. Er holte sich Reiser und veredelte damit seine Bäume im Wismarer Garten. Jedes Jahr zu Weihnachten fährt er nach Preensberg. Gemeinsam mit seinem Sohn spaziert er durch das ehemalige Dorf und zur Raubritterburg. „Lütt Wiehnachten“ nennen es beide. Bei diesem Spaziergang verteilen sie „Leckerbissen“ für Tiere am Weg. Vielleicht weckte der Vater die Liebe des Sohnes zur Geschichte, der dieses Fach dann sogar studierte. „Eine DVD über eine Wanderung schauten wir uns während eines Treffens gemeinsam an. Sie ist allen Heimatfreunden nur zu empfehlen. Herr Gröning lud zu einer Führung durch das Preensberg-Gelände mit Raubritterburg ein. Wir Wanderer werden dieses Angebot annehmen“, versicherte Benno Krutzke.

Bruno Grelzik ist in einer Landarbeiterfamilie aufgewachsen. Fünf Kinder waren sie und mussten schon früh den Eltern bei der Arbeit helfen. Er erinnert sich: 15 Morgen Rübenacker waren zu pflegen und abzuernten. Der letzte Pächter des Gutes Preensberg mit 350 Morgen Ackerland war Emil Schwan. Der hatte das Gut 1936 von der Familie von Stralendorf erworben. Kurz vor dem Einmarsch der Roten Armee floh er 1945 in Richtung Hannover. 36 Einwohner lebten in Preensberg. Die ersten verließen damals das Dorf. Die letzten gingen 1972/73, als im Zuge der Großraumwirtschaft das Dorf geschleift wurde. Am 1. Dezember 1910 wurden noch 76 Dorfbewohner gezählt.

„Bis heute ist nicht endgültig belegt, ob die Burg bereits zur Wendenzeit gebaut wurde oder später in der Raubritterzeit“, erbrachten die Recherchen von Benno Krutzke. Im Jahrbuch zur mecklenburgischen Geschichte und Altertumskunde von 1893 stieß er auf das Grabfeld Gamehl: „Einen Kilometer nordwestlich von Gamehl auf dem hügelartig in einen wiesenniederungabfallenden Acker, rechts von der Wismar-Rostocker-Chaussee, sind 1892 bei der Anlage einer Feldbahn, wo dem Hügel Sand entnommen wurde, Skelette und Urnen der Wenden gefunden worden. Welche Beziehung die Gamehler Wenden zu der Ilower Burg haben, ist nicht geklärt.“

Schon 1896 stellte Prof. Dr. Schlie in dem Buch „Kunst- und Geschichtsdenkmale Mecklenburgs fest, dass die Umgegend von Wismar reicher ist an vorgeschichtlichen Funden als andere Landschaften Mecklenburgs. Deshalb schlägt Wanderer Krutzke vor, dafür zu sorgen, dass Stätten wie Preensberg, Döpe und andere durch Schautafeln für die Nachwelt kenntlich gemacht werden: „Wir freuen uns, weitere Zeitzeugen kennen zu lernen.“ (OZ) 


02.03.2006 Beratung zu Siedlung am See.  Benz Eine Stellungnahme zum Bebauungsplan Nr. 21 „Wochenendhaussiedlung am Neukloster See“ wollen die Abgeordneten der Gemeinde Benz auf ihrer Sitzung am Mittwoch, dem 8. März, um 19.30 Uhr im Versammlungsraum der Gemeinde abgeben, ebenso zur 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Neukloster. Entschieden werden soll auch über das Anschaffen eines Gemeindefahrzeugs (OZ)


10.03.2006 Wieder neue Windräder bei Kalsow beantragt.  Die Gemeinde Benz ist gegen Windräder in ihrem Bereich. Doch in den ragt die Teilfläche eines Eignungsgebietes. Widerstand wird dadurch erschwert.  
Mit einer Minute schweigenden Gedenkens begann Mittwoch Abend die öffentliche Gemeindevertretersitzung in Benz. Die Abgeordneten würdigten so den in dieser Woche mit 66 Jahren verstorbenen Peter Quade. Er war von 1994 bis 2004 Bürgermeister der Gemeinde und zuletzt Vorsitzender des Bauausschusses.

Zu entscheiden hatten die Gemeindevertreter unter anderem über einen Antrag, in der Gemarkung Kalsow drei Windkraftanlagen errichten zu dürfen. Solche Anträge gehören zu den „Dauerbrennern“ in der Gemeinde Benz. Und von Anbeginn machten deren Vertreter keinen Hehl daraus, dass sie keine Windräder in ihrem Territorium wünschen. Lange wehrten sie sich erfolgreich. Doch als das Land M-V in seiner Raumordnungsplanung so genannte Eignungsgebiete für Windenergienutzung auswies, bekam im Raum Kartlow-Kalsow-Rohlstorf auch die Gemeinde Benz ein Stück davon ab. Nun wurde es schwieriger, sich gegen das Aufstellen von Windrädern zu wehren.

Um vor immer neuen Anträgen Ruhe zu bekommen, wurde schließlich als Kompromisslösung zwei Windrädern in der Gemarkung Kalsow zugestimmt. Gemeinsam mit den bereits bestehenden neun Anlagen bei Rohlstorf bilden sie inzwischen einen nicht zu übersehenden Windpark. Damit sollten die Möglichkeiten des Eignungsgebietes eigentlich ausgeschöpft sein – so hofften wenigstens die Benzer Gemeindevertreter. Doch inzwischen möchte der Betreiber der zwei Kalsower Windräder ein weiteres errichten. Und nun flatterte der Vertretung gar noch ein Antrag für weitere drei Windkraftanlagen auf den Tisch.

Der wurde einstimmig abgelehnt. In diesem Falle war das recht einfach. Die Antragsteller hatten nämlich einen alten Antrag einfach wieder aus der Schublade geholt, der mit vielen Mängeln behaftet war.

Bauamtsleiterin Hannelore Pottberg machte auf ein weiteres Problem aufmerksam. Windkraftanlagen würden einzeln genehmigt, ohne Bauleitplanung für ein ganzes Gebiet. So bestehe die Gefahr, dass eines Tages statt der zwei Windräder sechs in der Germarkung Kalsow stehen. „Ich weiß gar nicht, warum wir diese Anträge überhaupt noch auf den Tisch kriegen“, meinte eine Abgeordnete, „am Ende spielt unsere Meinung ja doch keine Rolle.“

So sei zum Beispiel für die beiden großen Windräder, die nun in der Gemarkung Kalsow stehen, festgelegt, dass sie keine Signalleuchten haben dürften – sie sind aber befeuert. Mit ihrer ablehnenden Haltung zu weiteren Windkraftanlagen wollen die Gemeindevertreter auch Interessen der Bewohner des Altenheimes in Kalsow berücksichtigen. Gerade sei dort der Park in Ordnung gebracht worden. Neue Windräder könnten den Bewohnern dessen Nutzung verleiden. Über strittige Fragen zum Thema soll noch im März ein Gespräch mit dem Umweltminister stattfinden, informierte Hannelore Pottberg (OZ)


14.03.2006 Einwohner zum Mitmachen aufgerufen. Benz Bürgermeister Elmar Mehldau hat alle Ortsteile der Gemeinde zum Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – unser Dorf hat Zukunft“ angemeldet. Dazu wird zunächst aufgelistet, was bisher in den Orten bewegt wurde, aber vor allem geht es um künftige Entwicklung. „Und da ist besonders das Engagement der Bewohner gefragt“, machte der Bürgermeister deutlich. In solchem Wettbewerb gehe es nämlich nicht nur um Dorfverschönerung, sondern auch um lebendiges Leben in den Ortsteilen. Ein Dorffest zu organisieren bringt ebenso Punkte im Wettbewerb wie der intakte Gartenzaun. Am 29. April ist in jedem Dorf der Gemeinde zum Frühjahrsputz aufgerufen. Gemeindevertreter wollen nun in allen Orten Klinken putzen, um dafür zu werben.

Wenn sich möglichst viele Bürger an dem „Subotnik“ beteiligen, könnte auch gleich beratschlagt werden, ob es künftig Straßennahmen in den Dörfern geben soll oder nicht. Da mehrere Orte einer Gemeinde die gleiche Postleitzahl haben, komme es immer wieder zu Verwechslungen, wenn nur die Hausnummer angegeben ist. Zudem seien die Nummern teilweise bunt durcheinander gewürfelt, sodass Ortsunkundige manches Haus nur schwer finden. Eine Neuordnung sei deshalb ratsam und die könne mit Straßennamen erleichtert werden, hieß es.

Gefragt wurde auch nach der Zukunft für die Allee in Gamehl. „Mindestens fünf Bäume sind hohl“, machte ein Einwohner deutlich. „Die Bäume gehen der Reihe nach ein. Vernünftig wäre, alle zu fällen und eine neue Allee zu pflanzen“, wurde unter anderem angeregt, „wenn erst ein Kind von einem herunterkommenden Ast erschlagen wird, brauchen wir in Gamehl nicht mehr über Alleenschutz zu reden.“

Wie überall, treibt auch in der Gemeinde Benz der Zustand von Straßen und Wegen den Gemeindevertretern Sorgenfalten auf die Stirn. Sowie das Wetter dies zulasse, soll mit der Ausbesserung von Schäden begonnen werden, wurde zugesagt. Die Gemeindevertretung beschloss zudem die Anschaffung eines Traktors mit Böschungsmulcher und Frontlader (OZ)


13.05.2006  Bei Benzer Feuerwehr wird heute gefeiert. Heute feiert die Benzer Wehr ihr 96-jähriges Bestehen. Wehrführer Dierk Paap wünscht sich viele Gäste die mitfeiern, er ist Nachhfolger von Horst Drews, der die Wehr 43 Jahre lang anführte. Die krumme Zahl hat Chronist Holger Heinrich zu verantworten, der kurz vor dem "70. Jubiläum" der Wehr bei Recherchen im Landesarchiv die Gründungsurkunde ausfindig machen konnte (OZ)


20.05.2006 Wanderfreunde nehmen Kurs auf Preensberg.  Wismar Die OSTSEE-ZEITUNG berichtete am 13. April über die Vorbereitungen eines Heimattreffens der Preensberger am Sonnabend, dem 27. Mai, um 14 Uhr. Preensberg, ein Dorf, welches es nicht mehr gibt, lag zwischen Goldebee und Gamehl.

Die Wanderer der Up-un-Dal-Lööper Wismar wollen aus diesem Anlass eine Wanderung von Kalsow Ortsmitte nach Preensberg und zurück durchführen. „Um 14 Uhr werden wir den Preensbergern unsere Grüße überbringen“, kündigte Wanderfreund Benno Krutzke aus Wismar an. Essen und Trinken soll es dort auch geben. Treffpunkt für alle, die mitwandern möchten, ist Sonnabend, 27. Mai, 11 Uhr, am Weidendamm (mit Auto) oder um 11.30 Uhr in Kalsow. Eine schöne Wanderung durch eine unberührte Natur erwartet alle Teilnehmer und sicher ist auch viel Neues zum „Rätsel von Preensberg“ zu erfahren. „Wir laden ein, mit uns ein Stück Heimatgeschichte zu erleben“, so Benno Krutzke (OZ) 


25.06.2006   Aus Dornröschenschlaf erwacht. Wirtschaftsminister regt Jahrestourismus an. Dagmar von Stralendorff-von Wallis mit ihrer Tante Friderun von Stralendorff aus Eutin, erwarten in dem Schloss ihrer Vorfahren in 2007 die ersten Gäste (Anzeiger)


25.10.2006  Schönstes Dorf gesucht. Sieger des Wettbewerbs wird am 1. November gekührt. 53 Gemeindenbzw. Ortsteile beteiligten sich in diesem Jahr an dem Dorfwettbewerb im Landkreis. Aufgefallen sei der Jury auch, dass Orte, die sonst vor sich dahinschlummerten bzw. alles andere als ansehnlich waren, beteiligt haben. So hätten einige Bürger zum Beispiel in Warkstorf einen Förderverein zur Erhaltung des Gutshauses gegründet (Wismarer Anzeiger)


18.02.2007   Denkmalliste des Kreises erweitert. 1648 Objekte - von Alleen bis Zollhaus - in NWM für nachfolgende Generationen erhaltenswert. Auch das Gutshaus Warkstorf, Eigentum einer Erbengemeinschaft, bei Benz gelegen, steht auf der aktualisierten Denkamlliste des Landkreises Nordwestmecklenburg (Blitz)


15.04.2007   Grundstückspreise von 7 bis 700 Euro. Gutachterausschüsse legten Grundstücksmarktbericht 2006 vor. Goldebee in der Gemeinde Benz, hier wurde ein Bodenrichtwert von 9 Euro/m² ermittelt. Damit bewegt sich das Dorf in der Nähe der Hansestadt fast ganz unten in der Richtwerttabelle (Wismarer Blitz)


08.12.2007   Gutshausanteil ist verkauft. Die Gemeinde Benz hat ihren Anteil am Gutshaus Warkstorf an einen privaten Interessenten verkauft. Die zweite Hälfte gehört einer Erbengemeinschaft (OZ)


06.02.2008   Gutshaus in Goldebee mit Leben erfüllt. Tanzkurs und andere kulturelle Höhepunkte machen die Runde. Derzeit sind 10 Paare unter Anleitung des ADTV Tanzcenter Bandemer aus Schwerin aktiv dabei (Wism. Anzeiger)


20.07.2008   Das schwarze Huhn von Goldebee. Kulinarische Reise durch Mecklenburger Dorfküchen. Fernsehkoch Ralf Schröder kreierte das Rezept einer Hühnerbrust in Sauerkirschsoße, welches den Auftrakt einer Reihe von Gerichten machte (Wism. Blitz)


12.09.2008   Benefizessen für Kirchenglocke. Sich ein Drei-Gänge-Menü schmecken lassen und dabei etwas Gutes tun, dies ist am Freitag beim  ersten "Goldebeer Kirchedinner" möglich. Pastor Wenzel und Küchenmeister Ralf Schröder freuen sich bei gekochtem Schweinsrillettes in der Schüssel ab 18.00h auf die Gäste (OZ)


29.04.2009  Löschangriff Nass. Kameraden der Feuerwehr wetteifern am 16. Mai in Neuburg (OZ)


05.08.2009   700-Jahr-Feier in der Gemeinde Benz. Bunter Festzug zog mit Pferd und Traktor durch die Straßen (Ostsee-Anzeiger)


16.03.2010   Benzer Feuerwehr feiert 100. Jubiläum. Kürzlich traf sich das Festkommitee der Feuerwehr Benz. Wehrführer Dierk Paap stellte nochmals den Fahnenentwurf anlässlich de 100. Jährigen Jubiläusfeier vor. Der Mecklenburger Ochsenkopf und das Feurwehrzeichen auf rotem und blauem Samt können dann Gratulanten und Gäste ab Mitte Mai bewundern (Ostsee-Anzeiger)


11.04.2010   Donnerhall in Preensberg. Tradition des Dorffestes ohne Dorf wird fortgesetzt. Unteroffizier und Kanonier Helmut Fischer aus Fährdorf/Poel half kräftig und lautstark mit, damit das Heimattreffen in Preensberg zu einem Erfolg wird (blitzverlag)


13.04.2010  Angriff auf Wismarer Bürgermeisterkandidatin. Beim Aufhängen von Wahlplakaten der Grünen sind in Wismar zwei Personen von Unbekannten angegriffen worden. Reingard Berger (parteilos) kandidiert für Bündnis 90/Die Grünen und wurde bei dieser Aktion unbekannter Täter bedrängt, ihr Begleiter Tobias Lerche (Die Grünen) wurde geschlagen (OZ).


10.01.2011   Dornröschenschloss erstrahlt in altem Glanz. Vor 150 Jahren wurde Schloss Gamehl bei Wismar erbaut - und jetzt vorm Verfall gerettet. Schlossherrin Dagmat von Stralendorff von Wallis berichtet, wie die Dorfbewohner nach und nach den Kontakt gesucht haben (OZ)


08.04.2011   Benz: Keine großen Sprünge möglich. Gemeindevertretung beschloss Haushalt 2011. Mit 584.000 Euro ist der Haushalt bei Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen. Auch Anschaffungen für die Feuerwehr seien möglich, deren Wehrführer Dirk Paap im Amt bestätigt wurde (OZ)


30.11.2011   13 Schafe wurden einer 45-jährigen Frau in Warkstorf gestohlen. Ein Ausbrechen der Tiere aufgrund mangelnder Sicherung konnte die Polizei ausschliessen. Die Geschädigte (R.B.) wollte die Gegend nochmals ablaufen, um die Tiere zu suchen. Der Wert der Tiere wird mit 4.500 Euro angegeben. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise (OZ)


14.01.2012   Vorläufiges Loch von 70.000 €. Der erste Haushaltsentwurf der Gemeinde Benz berücksichtigt noch fast alle Wünsche der Fachabteilungen. Kämmerin, Angela Pruß, erklärte, die Gemeinde wird ein Sicherungskonzept machen und den Rotstift ansetzen müssen. Langfristig ist kein Haushaltsausgleich gegeben (OZ)


12.08.2011 Wirbel um Container vor alter Stallanlage. Eigentümerin aus Bochum musste die Gebäude umsetzen. Sie plant, diese wie ein Einfamilienhaus herzurichten. Der Landkreis hatte bei einer Ortsbesichtigung die Ordnungswidrigkeit festgestellt. Das ehemalige Stallgebäude in Warkstorf ist nur noch eine Ruine (OZ)


17.08.2011  Lichterfest und gute Gutshäusergespräche. Mehrere Vereine präsentieren sich in Schmakentin bei Ludwig Vollmer (OZ)


10.01.2012  Warnhinweis des Amtes nach auffälliger Trinkwasserprobe. Gesundheitsdienst stellte Enterokokken fest und empfiehlt Einwohnern von Neuburg und Benz, Trinkwasser abzukochen. Vermutlich sind Mückenlarven in den Behälter des Wasserwerkes gelangt, so der Zweckverband Wismar. Das Wasserwerk versorgt die Gemeinden Neuburg und Benz mit ihren jeweiligen Ortsteilen Hagebök, Ilow, Kartlow, Lischow, Madsow, Nantrow, Neuburg, Neu Farpen, Neu Nantrow, Neuendorf, Steinhausen, Vogelsang sowie Benz, Gamehl, Goldebee und Kalsow (OZ)


22.01.2012  Stellenangebote im Sonntags-Blitz in eigener Sache, gesucht werden Zusteller u.a. in Benz, Goldebehn und Waksdorf!


16.05.2012  Benzer wollen ihre Aktivitäten für Urlauber bündeln. Gemeinsamer Antrag von Fördermitteln für Tourismus auf dem Lande wird gestellt. Auf dem Ostsee-Bauernhof Hocke trafen sich touristische Anbieter der Gemeinde Benz (OZ)


06.01.2013   Namen, die man nicht vergisst. Arzt, Politiker und Rittergutsbesitzer. Die letzte Ruhestätte von Albrecht v. Graefe (1868-1933) in Goldebee. Als Sohn des berühmten Augenarztes F. W. E. Albrecht v. Graefe (1828-1870) aus Berlin, war er Gutsbesitzer von Goldebee und verfolgte eine politische Karriere in der Weimarer Republik (Blitz am Sonntag)


01.08.2013   Kutschfahrt zum Schloss Gamehl. Das Schloss-Hotel bei Wismar bietet regelmäßig Ausfahrten an. Andre Wecke fährt mit seinen beiden Friesen Kai und Paul vor das Schloss, das 2008 wiedereröffnet wurde. Seit sechs Jahren betreibt der Einheimische einen Pferdehof (OZ)


29.08.2013   Erlesenes Mahl im Gotteshaus von Goldebee.  Drer Erlös des 6. Kirchendinners am 13.September ist für eine zweite Glocke bestimmt. Küchenleiterin Michaela Rielmann und Jens Dzurny, Chef des Hotels Schloss Gamehl, mit Theologiestudentin Merle Eckert und Pastor Marcus Wenzel freuen sich auf die Gäste (OZ)


01.10.2013  Neubau Wasserwerk Gamehl. Das Wasserwerk Gamehl ist seit 1978 in Betrieb und mittlerweile alt und verschlissen. Erneuerungswürdig sind ebenfalls die Rohwasserleitungen und die Brunnenstandorte. Es ist geplant, ein neues Wasserwerksgebäude samt Behälter und Schieberhaus sowie Spülwasserzwischenspeicher auf einem ca. 150m weit entfernten Flurstück zu errichten. Baubeginn ist für März 2014 vorgesehen. Bis April 2015 soll die Baumaßnahme vorr. abgeschlossen sein (Zweckverband Wismar)


05.04.2014   Ein Loch ist in der Linde. Der Baum in Goldebee musste gefällt werden. Ein Gutachter soll alle Bäume der Gemeinde Benz untersuchen. Die Linde am ehemaligen Gutshaus von Goldebee war vom Brandkrustenpilz befallen und ausgehöhlt (OZ)


10.05.2014   Haus "Lethe" in Kalsow eröffnet. Demenzkranke werden in einer Wohngemeinschaft betreut. Das Projekt findet höchste Anerkennung. 750.000 € kostete der Bau der Pflegeeinrichtung. Im Erdeschoss befinden sich zahn Zimmer für Demenzkranke, im Obergeschoss vier Plätze zur Urlaubs- und Verhinderungspflege. Zudem gibt es drei Wohnungen für Menschen, die zwar pflegebedürftig sind, aber noch alleine wohnen können. Investor Dietmar Hocke freut sich über die Eröffnung. 9 weitere Mitarbeiter wird der ambulante Pflegedienst Heike Hocke zusätzlich für die Betreuung einstellen (OZ)


20.06.2014   Ortsteile entwickeln, Verkehr beruhigen, Kita-Lösung finden. Die neuen Gemeindevertreter von Benz haben die Weichen gestellt. Bereits bei der konstituierenden Sitzung haben sie die Ziele für die nächsten fünf Jahre gesteckt. Die neue Gemeindevertretung von Benz besteht aus Stefanie Froese, Gabie Schubring, Annett Heller, Frank Lüdtke, Holger Nitz, Lothar Diederich, Dietmar Hocke und Bürgermeister Elmar Mehldau. Alle Gemeindevertreter sind parteilos. (OZ)


30.06.2014   Ein Hauch Simbabwe auf Schloss Gamehl. Im Schlossgarten sind noch bis Oktober Skulpturen afrikanischer Künstler zu sehen. Das Schloss Hotel Gamehl zeigt sich mit den afrikanischen Skulpturen in den Sommermonaten von seiner exotischen Seite. Der Erlös ist lt. Direktor Sieg für die Unterstützung von Menschen in Simbabwe vorgesehen (OZ)


31.07.2014   Gefährlicher Pilz in Goldebees Linden. Vier Alleebäume sind akut betroffen. Die Baumreihe wird in den nächsten Jahren gefällt werden müssen. Gutachterin Corinna Koch hat festgestellt, dass einige Linden vom Brandkrustenpilz befallen sind (OZ)


09.09.2014   Barockes Mahl und Kultur in Goldebee. Der Erlös des 7. Kirchendinners am 19.09.2014 ist für eine zweite Glocke bestimmt. Alexander Sieg, Michaela Riemann vom Schloss Hotel Gamehl und Pastor Marcus Wenzel freuen sich darauf (OZ)


16.09.2014  Demenz-WG noch in den Kinderschuhen. Die neue Wohnform für Senioren bietet familienähnliche Betreuung. Doch die Einrichtungen sind bislang noch selten. Pflegedienstleiterin Heike Hocke betreut in der Einrichtung u.a. auch die 102-jährige Eva Framm (OZ)


22.09.2014   Leckeres Vier-Gänge-Menü in der Kirche von Goldebee serviert. Mehr als 60 Gäste liessen sich Steckrübensuppe, Schweinebraten mit Pastinaken und Semmelknödel schmecken. Dazu gab es barocke Musik und besinnliche Texte. Es war das siebte Kirchendinner. Alexander Sieg, Direktor des Hotels Schloss Gamehl, und seine Mitarbeiterin Bärbel Lüdtke servieren das 4-Gänge-Menü (OZ)


21.11.2014  Radweg an der B105 wird gebaut, Proteste und Unterschriftensammlungen aus Benz, Hornstorf und Neuburg hatten Erfolg. Flächenkauf kann nächstes Jahr beginnen. Wenn alles glatt geht, kann 2016 Baubeginn sein (Ostsee-Zeitung)


07.03.2015   Eine Uhr und ein Schrank als einzige Erinnerungsstücke. In Kalsow werden seit 80 Jahren Menschen gepflegt. Von 1935 bis 1994 waren sie im Gutshaus untergebracht, dann erfolgte der Umzug in einen Neubau. Das AWO-Seniorenhaus wurde mit 72 Pflegeplätzen nach zweijähriger Bauzeit 1994 eingeweiht (OZ)


10.09.2015  Vegetarisches Mahl und Kultur in Goldebee. Erlös des Kirchendinners ist für Glocke bestimmt (OZ)


21.09.2015  Kirchendinner bringt Goldebee der neuen Glocke näher. 8. Benefizessen brachte rund 750 €- ein voller Erfolg für Pastor, Gemeinde und die gut 50 Gäste. Mit Musik von Michael Raeder und die Zeit für Gespräche und Besinnung lockte das 8. Kirchendinner in Goldebee (OZ)


05.11.2015   Zoff in Benz um Wohnungen für Flüchtlinge. Bürgermeister versucht bei der Unterbringung einen Alleingang. Gemeindevertreter beordern ihn zurück, er verweigert ihrem Antrag allerdings die Zustimmung. Bürgermeister Mehldau nennt konzeptionelle Lücken, welche zuvor geschlossen werden müssten. Die Gemeindevertreter wollen ein Zeichen der Menschlichkeit und Hilfbereitschaft setzen (OZ)


31.12.2015   Pastor Wenzel an Februar an der Müritz. Der Theologe wirkte 13 Jahre lang im Wismarer Umland / Künftig ist der 49-jährige in Waren tätig. Johannes-Marcus Wenzel war bisher für die Gotteshäuser in Goldebee, Hornstorf, Zurow und Lübow zuständig. Die Entscheidung über die Vakanz fällt voraussichtlich im Januar 2016 (OZ)


03.12.2015   Benz kann Investitionen locker planen. Der Entwurf für den Haushalt 2016 sieht nur ein geringes Defizit vor - Gemeinde erhöht die Grund- und die Gewerbesteuer (OZ)


29.01.2016   15 Flüchtlinge jetzt in Gemeinde Benz. Einwohner äußern Vorbehalte gegen syrische Männer und machen auf Probleme in Logistik und Betreuung aufmerksam. 51 Asylbewerber sind derzeit im Amtsbereich Neuburg dezentral untergebracht. Das heißt, der Landkreis, der für die Unterbringung zuständig ist, hat Wohnungen angenietet in Benz, Gamehl, Hagebök, Hornstorf und Stove (OZ)


12.05.2016   Architektonische Spurensuche von Dassow bis Gamehl. Vor Schloss Gamehl präsentieren sich Hausherrin Dagmar von Stralendorff- von Wallis mit Landrätin Kerstin Weiss und dem Autor des Heftes der Serie "Einblicke". Darin werden 47 Schlösser und Herrenhäuser vorgestellt (OZ)


30.03.2017   Gerda und Edmund Nitz aus Warkstorf feiern Diamantene Hochzeit (Familienanzeige in der OZ)


26.06.2017   Das Haus ohne Rückwand. Reingard Berger aus Wismar saniert seit fünf Jahren das Gutshaus in Warkstorf. Die Sanierung ist eine Herkulesarbeit sagt Reingard Berger. Die erste Begegnung mit Warkstorf hatte sie 1979, als sie in das Bodenreformhaus ihrer Schwiegereltern einzog (OZ)


20.01.2019   Hornstorfer Pastorin: " Ich bin dankbar, dass ich hier sein durfte". Miriam Knierim hat in Hornstorf ihre erste Pfarrstelle angetreten. Nun zieht es die 35-jährige zurück in ihre Heimatstadt Hamburg. Dennoch werden ihr die Gemeindemitglieder fehlen (OZ/RND)


18.11.2019   Zurück zu den Wurzeln. Die OZ stellt Menschen vor, die alte Schlösser in MV wieder flott gemacht haben. Heute: Georg von Wallis und Dagmar von Stralendorff -von Wallis und ihr Schloss Gamehl bei Wismar (OZ)


04.02.2021  Hausärzte haben schon Hunderte in der eigenen Praxis geimpft. Pilotprojekt aus dem Landkreis Nordwestkreis sorgt deutschlandweit für Aufsehen. In der hausärztlichen Gemeinschaftspraxis bekommen Werner (82) und Waltraud Burmeister (87) von Dr. Fabian Holbe die erste Corona-Schutzimpfung. Die Praxis fungiert im LK NWM als eine von zehn Außenstellen der Impfzentran Wismar und Grevesmühlen (OZ)


16.02.2021   Das kleine Dorf Goldebee begeht sein 700-jähriges Bestehen. Der Sozialausschuss bereitet das Jubiläum vor und sucht Mitstreiter für einen Kulturverein. Ortschronist Holger Heinrich freut sich über Hinweise, Geschichten und Fotos, die helfen, Lücken in der Chronik von Goldebee zu schliessen (OZ)





Share by: